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Eingelegtes bzw. fermentiertes Gemüse spielt in der traditionellen asiatischen Küche eine bedeutende Rolle, von koreanischem Kimchi über indischen Chutneys bis japanischen Tsukemono, um nur einige der bekanntesten Beispiele zu nennen. Die köstliche Pickles haben aber viele Gesichter.
Heute stelle ich einen wunderbar knackigen süß-sauer und leicht pikant schmeckenden Rettich vor, der besonders zu heißen Tagen passt, am besten schmeckt er nach zwei bis drei Tagen Einlegen und eiskalt direkt aus dem Kühlschrank. Der eingelegte Rettich eignet sich ideal als Beilage oder Vorspeise, natürlich auch als erfrischender Snack für zwischendurch.
Zutaten:
1 Rettich ca. 750 g
1 Bund Radischen
2 Chilischoten
2 EL Salz
Reisessig 300 g
Zucker 150 g
Zubereitung:
Rettich schälen und in fingerdicke Streifen und Radischen in 0,5 cm dicke Scheiben schneiden. Chilischoten in dünne Scheiben schneiden. 2 EL Salz auf Rettich und Radischen mit den Fingern gut verteilen und 1 Stunde ziehen lassen. Den ausgetretenen Saft weggießen, Rettich und Radischen 2-3 mal mit klarem Wasser abspülen und in einem luftdicht schließbaren Behälter geben, Chilis, Reisessig und Zucker dazu geben, schwenken damit sich der Zucker löst. Rettich und Radischen sollten im Idealfall komplett bedeckt sein, falls nicht ganz, ist auch nicht schlimm, denn es tritt immer noch Saft aus. 2-3 Tage im Kühlschrank durchziehen lassen, zwischendurch mal schwenken.
Tipp:
Rettich sollte wegen der Bissfestigkeit bzw. des besseren Mundgefühls nicht zu dünn geschnitten werden.