Rezeptideen

Wantan-Suppe

18. Januar 2018
Wantan-Suppe mit Seetang und Kräuter

Ein kulinarisches Erlebnis: Wantan-Suppe

Die Wantan-Suppe, oft auch als Wonton-Suppe bekannt, ist ein kulinarisches Juwel der chinesischen Küche, das Gaumen der Feinschmecker weltweit verführt. Diese unwiderstehliche Suppe ist ein Sinnbild für die Harmonie der chinesischen Kochkunst, in der Geschmack, Textur und Aroma perfekt ausbalanciert sind.

Ein Duett aus Teigtaschen und Brühe

Im Herzen der Wantan-Suppe finden wir die Wantan-Teigtaschen. Hergestellt aus einer dünnen Teigummantelung, sind diese Taschen oft mit einer schmackhaften Mischung aus gehacktem Fleisch und Garnelen gefüllt. Der Clou dabei ist die Flexibilität der Füllung. Die Füllung kann je nach regionaler Variation und persönlichem Geschmack auch Gemüse, Pilze, Eier und Kräuter enthalten.

Das andere Hauptelement, das diese Suppe zu einem kulinarischen Erlebnis macht, ist die Brühe. Traditionell variiert die Basis der Brühe von Fleisch bis Gemüse, wodurch die Suppe eine breite Anhängerschaft findet. Für zusätzliche Geschmacksdimension sorgen häufig Gewürze wie Ingwer, Chili und Frühlingszwiebeln in der Brühe.

Die Vielseitigkeit der Wantan-Suppe

Manchmal wird die Wantan-Suppe noch nahrhafter gemacht, indem weitere Zutaten wie Pak Choy, Eier, Seetang und Pilze hinzugefügt werden. Dadurch wird die Suppe nicht nur zu einer herzhaften Vorspeise, sondern kann auch als eine vollwertige Mahlzeit serviert werden.

Die Wantan-Suppe ist also weit mehr als eine einfache Suppe. Sie ist ein vielseitiges Gericht, die man anpassen kann, um den individuellen Geschmack zu treffen. Ob als wärmende Vorspeise im Winter oder als erfrischende Mahlzeit im Sommer, die Wantan-Suppe ist immer eine ausgezeichnete Wahl.

Zutaten (ca. 38 Wantan):

1 Packung Teigblätter (TK)

Füllung:
Schweinehackfleisch 250 g
Rohe Shrimps 80 g
Daumengroßes Stück Ingwer
2 Frühlingszwiebeln
Helle Sojasauce 2½ EL
Reiskochwein 1 EL
Sesamöl 1 TL
1 Ei
Etwas Pfeffer

Brühe:
1½ Liter Brühe (z. B. Gemüse oder Huhn)
1 Ei
1 Frühlingszwiebel, fein geschnitten
Etwas Seetang, in Streifen geschnitten
Etwas Blattgemüse wie Spinat, blanchiert

Anleitung:

  1. Zubereitung der Zutaten: Garnelen auftauen, putzen und klein hacken. Ingwer von der Haut befreien und sehr fein hacken. Frühlingszwiebeln putzen und in feine Scheiben schneiden.
  2. Eierpfannkuchen für die Garnierung: Ei schlagen und mit Salz würzen. 1 TL Öl mit einem Pinsel in der Pfanne verteilen. Pfanne erhitzen, Eiermasse langsam hineingießen. Pfanne schwenken, Eiermasse gleichmäßig verteilen. Beidseitig goldgelb braten und dann abkühlen lassen. Pfannkuchen rollen und zu dünnen Streifen schneiden. Beiseite stellen.
  3. Wantan-Suppe zubereiten: Teigtasche wickelnZubereitung der Füllung: Alle Zutaten für die Füllung in einer Schüssel verrühren. Immer in eine Richtung rühren, Füllung glatt rühren. Kaltes Wasser löffelweise hinzugeben, gut aufnehmen lassen, bis eine geschmeidige Masse entsteht.
  4. Wickeln der Wantans: 1 TL Füllung auf ein Blatt geben. Blatt mittig zuklappen, Spitzen neben einander legen. Füllung durch Drücken des Wantanblatts einschließen. Gefüllten Teil leicht nach vorne kippen, äußere Spitzen mit etwas Wasser festkleben.
  5. Kochen der Wantans: Einen großen Topf Wasser zum Kochen bringen. Wantans hineingeben, darauf achten, dass sie nicht am Boden kleben. Hitze reduzieren, weitere 3-4 Minuten köcheln lassen.
  6. Anrichten der Suppe: Brühe während dieser Zeit erhitzen. Wantans mit einem Nudelsieb aus dem Kochtopf in eine Schüssel geben. Heiße Brühe darüber gießen, mit Eierstreifen, Frühlingszwiebeln, Seetang und Spinat garnieren.

 

Tipps:

Die fertigen rohen Wantans lassen sich problemlos einfrieren. Zuerst legt man sie einzeln flach auf eine Platte, die mit einer Frischhaltefolie belegt ist, und friert sie im Tiefkühlschrank einige Stunden ein. Anschließend können sie luftdicht im Beutel verpackt und im Tiefkühler für einige Wochen gelagert werden. Bei der Weiterverarbeitung können die Wantans direkt ins kochende Wasser gegeben werden, ohne sie vorher auftauen zu müssen.