Rezeptideen

Onigiri – Gefülltes Reisbällchen

30. November 2018
Sushi selber machen: Onigiri - Gefülltes Reisbällchen

Eine Reise in die Welt der Onigiri – Gefülltes Reisbällchen

Das traditionelle japanische Essen ist nicht nur für seine ästhetischen Darbietungen bekannt, sondern auch für die Balance aus Geschmack, Textur und Nährstoffen. Wenn Sie schon immer die vielfältigen Aromen der japanischen Küche erleben wollten, aber nicht unbedingt ein Sushi-Meister werden möchten, haben wir eine einfache und doch genussvolle Alternative für Sie: Onigiri – Gefülltes Reisbällchen.

Mehr als nur ein Reis-Snack

Onigiri, auch als Reisbällchen bekannt, ist weit mehr als ein einfacher Snack. Diese kleinen Kunstwerke sind nicht nur köstlich, sondern auch optisch ansprechend und durch ihre vielfältige Füllung abwechslungsreich. Der Reis wird oft mit verschiedenen Zutaten angereichert, die von klein geschnittenem, gegartem Fisch über gekochte Eier bis hin zu eingelegtem Gemüse wie Kimchi reichen. Idealerweise sollten diese Füllungen kräftig und schmackhaft gewürzt sein, um ein harmonisches Geschmackserlebnis zu schaffen.

Flexibilität und Bequemlichkeit

Was Onigiri besonders macht, ist seine Vielseitigkeit. Sie eignen sich hervorragend als schnelles Häppchen, als Teil einer ausgewogenen Mahlzeit oder sogar als bequemer Snack für unterwegs oder im Büro. Aufgrund ihrer handlichen Größe und ihrer robusten Form sind sie leicht zu transportieren und können sogar ohne Besteck genossen werden.

Ein Rezept für alle Sinne: Onigiri – Gefülltes Reisbällchen

In diesem Beitrag möchten wir Ihnen eine ganz besondere Variation der Onigiri vorstellen: Gefülltes Reisbällchen mit Kimchi und Thunfisch. Diese Kombination vereint die herzhafte Tiefe des Thunfischs mit der pikanten Würze des Kimchis, was für ein einzigartiges Geschmackserlebnis sorgt.

Begleiten Sie uns auf dieser kulinarischen Entdeckungsreise und erfahren Sie, wie Sie Ihre eigenen Onigiri – Gefülltes Reisbällchen – ganz einfach zu Hause zubereiten können!

Zutaten (15 Reisbällchen):

Thunfisch aus der Dose, 120 g
Kimchi, 120 g
2 EL Mayonnaise
Wasabi Nori-Blättchen, 15 Stück
Gekochter Sushi-Reis 600 g (ca. 250 g ungekochter Reis)
Sushi-Su 60 g
oder
Reisessig 30 g
Zucker 25 g
Salz 4 g

Anleitung:

  1. Den Reis unter fließendem Wasser abspülen und für 30 Minuten in einem Kochtopf einweichen. Nach dem Einweichen so viel Wasser hinzufügen, dass es etwa 1 – 1½ cm über dem Reis steht. Den Reis kochen, bis er das Wasser vollständig aufgenommen oder verdampft hat. Den Herd ausschalten und den Reis auf der noch heißen Platte 10 Minuten zugedeckt nachgaren lassen. Sushi-Essig mit dem noch heißen, gekochten Reis vermengen.
  2. Das Kimchi klein schneiden und den Saft leicht ausdrücken. Thunfisch und Kimchi mit Mayonnaise vermengen, den Saft des Thunfischs vorher abgießen.
  3. Eine 1,5 cm dicke Schicht Sushi-Reis in die Onigiri-Form geben. In der Mitte eine Mulde mit einem Teelöffel drücken. Die Füllung hineingeben und mit einer weiteren Schicht Sushi-Reis bedecken. Den Deckel der Form schließen oder zusammenpressen. Den Onigiri aus der Form drücken, mit einem Seetangblättchen bekleben und nach Wunsch mit gerösteten Sesamkörnern oder feinen Seetangflocken bestreuen.

 

Tipps:

    1. Den Reis am besten noch warm formen, da er in diesem Zustand am einfachsten zu handhaben ist. Kalter Reis klebt nicht optimal, daher ist eine zügige Verarbeitung empfehlenswert.
    2. Die Hände vor dem Formen der Reisbällchen anfeuchten, um das Kleben der Reiskörner an den Fingern zu vermeiden. Die Handschuhe für Sushi-Zubereitung sind hilfreich.
    3. Die knusprigen Seetangblättchen erst kurz vor dem Verzehr auf die vorbereiteten Onigiris kleben, um den besten Geschmack und die knusprige Textur zu garantieren.