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Scharfes, aromatisches Chiliöl ist in der asiatischen Küche unerlässlich – es wird für herzhafte Dips verwendet, verfeinert Saucen, Marinaden, Dressings, Suppen und vieles mehr. Ein gutes Chiliöl zeichnet sich durch seine appetitliche rote Farbe, feines Aroma und natürlich – um seinem Namen gerecht zu werden – einen angemessenen Schärfegrad aus. Chili enthält Capsaicin, das den Stoffwechsel anregen kann und als sehr gesund gilt. Chiliöl selber zu machen lohnt sich nicht nur, um Gerichten einen besonderen Schärfekick zu verleihen, sondern auch, um ihnen eine persönliche Note zu geben.
Egal ob Sie es zu Dim Sum, Nudelgerichten oder als Würze für Ihre Wok-Gerichte verwenden – hausgemachtes Chiliöl wird sicherlich einen Unterschied in Ihrer Küche machen. Wenn Sie sich dazu entscheiden, Chiliöl selber zu machen, kontrollieren Sie die Zutaten und können somit auf Konservierungsstoffe und künstliche Zusatzstoffe verzichten. Lassen Sie Ihrer Kreativität freien Lauf und experimentieren Sie mit verschiedenen Gewürzen, um Ihr einzigartiges Chiliöl zu kreieren, das sowohl Ihre Geschmacksknospen als auch Ihre Gesundheit erfreut.
Zutaten:
Geschmacksneutrales Pflanzenöl z.B. Erdnussöl, Rapsöl oder Sonnenblumenöl 250 ml
10 getrocknete Chilischoten
1 EL Szechuanpfeffer
2 Anissterne
2 Lorbeerblätter
1 Zimtstange
2 EL Sesamsaat
2 EL Chiliflocken Gochugaru
Anleitung:
- In einem Topf das Öl langsam erhitzen.
- Chilis, Szechuanpfeffer, Anissterne, Lorbeerblätter und Zimtstange hinein geben.
- Alles bei kleiner Hitze 15 Minuten leise köcheln lassen, dabei öfters umrühren. Die ideale Temperatur des Öls liegt bei ca. 120°C – 140°C. Die Gewürze dürfen dabei nicht verbrennen. Sollte das Öl zu heiß werden, können Sie ein paar Löffel kaltes Öl dazugeben, um die Temperatur zu senken.
- In eine nicht zu kleine Schüssel Sesamsaat und Gochugaru geben.
- Das heiße Öl durch ein Sieb über die Schüssel gießen; ein leichtes Schäumen ist möglich.
- Zügig umrühren und abkühlen lassen.
Tipp:
Beim Confieren können Sie je nach Belieben auch andere Gewürze wie Ingwer und Knoblauch verwenden. Hier sind Ihrer Phantasie und Kreativität keine Grenzen gesetzt.